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CGB im Dialog mit der Vorsitzenden der CSU Landesgruppe Gerda Hasselfeldt

Am 26.November 2012 diskutierten Vertreter des Christlichen Gewerkschaftsbundes (CGB) aktuelle sozialpolitische Themen mit der Vorsitzenden der CSU Landesgruppe im Deutschen Bundestag Gerda Hasselfeldt. Gerda Hasselfeldt begrüßte den Bundesvorsitzenden des CGB Matthäus Strebl, den stellvertretenden Bundesvorsitzenden des CGB Jörg Hebsacker, sowie die Bundesgeschäftsführerin Anne Kiesow und den Generalsekretär Christian Hertzog freundlich und zu Beginn des Gesprächs deutlich, dass die dringenden sozialen Herausforderungen nur in Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit gelöst werden können.

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    v.l.n.r. Matthäus Strebl, Gerda Hasselfeldt, Anne Kiesow, Jörg Hebsacker, Christian Hertzog

In der Diskussion kristallisierten sich gemeinsame Ansichten in der Verminderung und Verhinderung der Altersarmut heraus. So war man sich einig, dass bloße Änderungen im Rentensystem allein nicht ausreichen werden, vielmehr müssen Renten-, Arbeitsmarkt- und Einkommenspolitik gemeinsam für höhere Rentenanwartschaften sorgen. Für Diskussionsstoff sorgte dagegen die Absenkung des Rentenniveaus. Matthäus Strebl machte deutlich, dass eine Absenkung des Rentenniveaus nicht, wie ursprünglich geplant, vorgenommen werden dürfe. Angesichts der Entwicklung müsse dies überdacht werden. Nach Ansicht des CGB Bundesvorsitzenden dürfe das Rentenniveau nicht unter den Wert von 50 % des letzten Einkommens sinken.

Weiteres wichtiges Gesprächsthema war das Betreuungsgeld. Auch hier gingen die Meinungen auseinander. So wichtig das Betreuungsgeld nach der Ansicht von Frau Hasselfeldt für Familien ist, die ihre Kinder zu Hause betreuen, so darf es nach Auffassung der CGB Bundesgeschäftsführerin Anne Kiesow aber auch nicht als vergleichsweise preiswerter Ersatz für fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten verstanden werden.

Der konstruktive Meinungsaustausch endete mit der Absicht in diesen schwierigen sozialen Fragen weiter im Dialog zu bleiben und sich regelmäßig auszutauschen.

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