CGB > Archiv > Pressemitteilungen > Leseansicht

Pressemitteilungen

Bundesgewerkschaftstag der CGPT unter dem Motto: Gewerkschaftsfreiheit unser Auftrag

Heute ging der 15. ordentliche Gewerkschaftstag der Christlichen Gewerkschaft Postservice und Telekommunikation (CGPT) zu Ende. Der Gewerkschaftstag stand unter dem Motto "Gewerkschaftsfreiheit unser Auftrag". In vielen Statments aber auch in einer Entschließung spricht sich die CGPT gegen eine gesetzliche Regelung der Tarifeinheit aus, die nur dazu dient, die Monopolstellung des DGB zu stärken und den unabhänigen und christlichen Konkurrenzgewerkschaften das Leben zu erschweren.

Das Koalitionsrecht der Arbeitnehmer muss weiter gestärkt werden. Alle Aufsichtsräte und die Gesamt- und Konzernbetriebsräte müssen von den Arbeitnehmern direkt und geheim gewählt werden, so die Beschlüsse des CGPT Gewerkschaftstages. Die Delegierten des CGPT Gewerkschaftstages beschlossen eine Vielzahl von Anträgen, die sich für mehr Rentengerechtigkeit, für mehr Frauen in Unternehmensvorständen, für ein einfaches Steuersystem und für Verbesserungen der Arbeitsbedingungen der Post, KEP; Telekommunikationsbranche sowie bei den Call-Centern einsetzt.

In seinem Grußwort sprach sich der Bundesvorsitzende des Christlichen Gewerkschaftsbundes ( CGB ) Matthäus Strebel für gerechte Löhne aus, die verhindern, das die Menschen im Alter in die Altersarmut rutschen. Auf dem Gewerkschaftstag wurde auch der CGPT Bundesvorstand neu gewählt. Ulrich Bösl aus Wadersloh bleibt Bundesvorsitzender. Seine Stellvertreter sind Gerhard Dannenbereger (Herrischried) und Johannes Steinert (Zeulenroda). Kassenverwalter ist der Schmallenberger Ulrich Brüggemann und Schriftführerin die Münchnerin Martha Moser. Beisitzer im Bundesvorstand sind Heidt Bettführ (Berlin), Walter Fischher (Wutöschingen), Klaus-Peter MitetzKi (Darmstadt) und Johannes Rehm (Poppenhausen). Der Gewerkschaftstag fand im Hotel Christopherus in Berlin statt.

Zurück

CGB > Archiv > Pressemitteilungen > Leseansicht

Gedruckt am 28.03.2024 14:08.