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Kraftfahrergewerkschaft (KFG) fordert spürbare Steigerung der Spesen.

Der Bundesvorsitzende der Kraftfahrergewerkschaft (KFG) Willy Schnieders fordert eine spürbare Steigerung der Tagesspesen für beruflich tätige Kraftfahrer im Personen- und Güterfernverkehr. „Mit den derzeitigen Vergütungssätzen kann kein Fernfahrer vernünftig leben“, so Schnieders. Es ist es nicht länger hinnehmbar, dass Berufskraftfahrer, die schon jetzt sehr viele Nachteile in Kauf nehmen müssen, auch noch vom Staat finanziell benachteiligt werden.

„Die Verantwortlichen in der Kraftfahrergewerkschaft (KFG können nicht verstehen, warum erst kürzlich die Aufwandsentschädigung für die Bundestagsabgeordneten deutlich gestiegen ist, die Berufskraftfahrer im Fernverkehr aber noch immer mit Almosen abgespeist werden, “ begründete Schnieders die Forderung an den Bundesfinanzminister.

„Wenn ein massiver Fahrermangel bei den Transportunternehmen und Speditionen in Deutschland beklagt wird, sind die völlig unzureichenden Spesen mit eine Ursache“, stellt Willy Schnieders fest. Mit den derzeitigen von den Finanzbehörden gewährten Tagespesen ist kein Bus-und LKW-Fahrer in der Lage, täglich in den Raststätten ein Frühstück einzunehmen und sich zu Duschen, geschweige ein Mittag-oder Abendessen zu bezahlen.

Wenn junge Frauen und Männer den anstrengenden Beruf eines Kraftfahrers ergreifen wollen, so sind annehmbare Lebensbedingungen Grundvoraussetzung. Aber auch die die schon aktiven Fahrer müssen in der Lage sein, mit den Spesen ihren täglichen Bedarf an Lebensmittel und für die Körperhygiene abzudecken, ohne dass sie auf den Lohn zurückgreifen müssen. Daher ist die Forderung der Kraftfahrergewerkschaft (KFG), die Spesen deutlich anzuheben, legitim und nachvollziehbar, unterstreicht Bundesvorsitzender Willy Schieders den Vorstoß.

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Gedruckt am 26.04.2024 0:05.