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Wählerwille setzt sich durch!

Für den Christlichen Gewerkschaftsbund Deutschlands (CGB) ist das Handeln der Berliner SPD schlicht der Respekt vor dem Wählerwillen.

Die Wählerinnen und Wähler in Berlin haben sich für neue politische Perspektiven entschieden. Das war und ist das Ergebnis der Wahl vom 18. September. Sie haben nicht nur der bisherigen Koalition aus SPD und Linke eine deutliche Absage erteilt und gleichzeitig durch ein respektables Ergebnis der Berliner SPD den regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit im Amt bestätigt, sondern auch durch ein ebenso gutes Abschneiden der Berliner CDU eine deutliche Mehrheit für ein rot – schwarzes Bündnis geschaffen.

Die permanenten Aussagen der Medien, Berlin wolle einen „Neuanfang“ mit einem rot – grünen Bündnis, haben die Wähler gerade nicht bestätigt. Viel zu deutlich sind die Grünen hierfür, bezogen auf ihr Wahlergebnis, hinter ihren selbst gesetzten Erwartungen zurück geblieben. Die mehr als knappe Mehrheit, die ein Bündnis aus SPD und Grünen letztlich gehabt hätte, wäre kein Garant für eine stabile Regierung in Berlin gewesen. In der Geschichte der Bundeshauptstadt wäre es auch nicht das erste Mal, dass ein Bündnis aus SPD und Grünen mit nur knapper Mehrheit nach kurzer Zeit scheitern würde. 

In der Verbindung von wirtschaftlicher und sozialer Kompetenz eines Bündnisses aus SPD und CDU liegt großes Potential für die Bundeshauptstadt und die vom Wähler geschaffenen Mehrheitsverhältnisse  geben hierfür die notwendige Stabilität. Letztlich hat sich der Wählerwille durchgesetzt. 

Berlin den 6. Oktober 2011

 

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